Berlin am Mittwoch, den 08.05.2024
National

Spitzen-Quartett marschiert weiter

Tel Aviv. Am Samstag gab sich das Spitzenquartett der Ligat Al keine Blöße. In souveräner Art und Weise holten sich Hepoel Haifa und Muadon Sport Ashdod 5:0-Auswärtssiege bei Mannschaften aus der Abstiegsregion. Bei Ashdod durften gleich fünf verschiedene Torschützen jubeln und man fertigte den Tabellenletzten standesgemäß ab. Bei Haifa kam Carlos Branco gleich zu drei Toren.

Baitar Jerusalem und Hepoel Be'er-Sheva taten sich dagegen schwer. Baitar gelang erst in der 89. Minute der Siegtreffer.

Man hält also Anschluss an die drei Großen der Liga. Be'er-Sheva bedankte sich bei Miladin Juvanovic, der mit dem einzigen Treffer des Spiels gegen Meccabi Haifa das Tor des Tages erzielte. Es belibt also eng an der Tabellenspitze.

Am kommenden Wochenende kommt es zum Spitzenspiel. Muadon Sport Ashdod (3.) empfängt zum heißen Tanz Hepoel Be'er-Sheva (2.). Baitar und Haifa spielen gegen die zwei Tabellenletzten. Man darf also gespannt sein!

Ilit mit Big Point

In den Abstiegsregionen sorgte Hepoel Nazareth Ilit mit einem souverän herausgespielten 3:1-Erfolg über Hepoel Jerusalem für die Überraschung am Wochenende. Der Vater des Erfolgs, Christoph Kuhlmann, sprach zwar davon, daß er das so erwartet hatte. Aber da war er ziemlich allein. Nach dem Spiel sollte er allerdings Recht behalten. Mit Kampf und Leidenschaft schossen Melafeyev, der immer überragende Amir Ivancic und Chovadze drei Tore auf Iliter Seite. "Sowas hat man lange nicht gesehen", skandierten die Fans auf den Rängen. Und Recht hatten sie. Sowas hat man in der Tat lange nicht mehr gesehen. Das man durch Tiago Ongaratto noch ein Gegentor hinnehmen musste, war zu verschmerzen. Der Stadtrivale Meccabi Ahi Nazrat verlor deutlich mit 0:5. Ilit springt damit auf den 11. Platz und damit weg von den Abstiegsrängen, wo nun Ahi Nazrat mit drei Punkten Differenz liegt.

Am kommenden Wochenende darf Ilit bei Hepoel Acco (10.) ran und Ahi Nazrat muss zu Meccabi Tel-Aviv (7.).

In Zusammenarbeit mit Haaretz.

Robert Gasteiger am Montag, den 01.02.2010

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